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Fazit
Das Display dieser Wetterstation ist sehr gut lesbar und bleibt auch permanent beleuchtet, wenn du das Netzteil verwendest. Ein kleiner Nachteil ist die englische Beschriftung. Das ist beim Wochentag störend, der Rest ist allerdings selbsterklärend und du musst die Beschriftung nicht ständig lesen.
Die Station und der Sensor können Temperaturen im Bereich von –10 °C bis 50 °C messen. Zudem synchronisiert die Station jeden Tag von 1 bis 5 Uhr morgends automatisch die Uhrzeit per DCF-Signal. Beachte jedoch, dass dies nur funktioniert, wenn die Station in der Nähe eines Fensters steht. Andernfalls kannst du die Uhrzeit problemlos manuell einstellen.
Diese Wetterstation wird nun einem Langzeittest unterzogen und steht dauerhaft in meinem Zimmer. Neue Erkenntnisse trage ich hier im Test nach.
Die Wetterstation
Auf der Rückseite sind zwei Aufhänglöcher vorhanden, aber es liegen keine Schrauben oder Dübel bei. Die Wetterstation lässt sich dank der zwei ausklappbaren Standfüße aber auch ganz einfach hinstellen.
Diese Wetterstation kann wahlweise mit Akkus (3 x AA-Akkus) oder mit einem Netzteil betrieben werden. Der Vorteil beim Netzteil ist der, dass die Displaybeleuchtung immer an bleibt. Im reinen Akkubetrieb schaltet sie sich nämlich nach 10 Sekunden ab, um Strom zu sparen.
Der Blickwinkel des Displays ist sehr gut, denn auch schräg von oben, unten oder seitlich ist es noch gut lesbar.
Mit der Touchtaste auf der Vorderseite kannst du die Displaybeleuchtung aktivieren, deaktivieren und in zwei Stufen dimmen. Die Beschriftung des Displays ist englisch. Das stört nur beim Wochentag, der Rest ist selbsterklärend.
Außensensor
Es liegt ein Außensensor bei, der mit zwei AA-Akkus betrieben wird. Lege die Akkus ein, und der Sensor verbindet sich vollautomatisch mit der Wetterstation.
Um die Temperaturanzeige von Fahrenheit auf Celsius umzustellen, gibt es hier einen kleinen Schalter. Beachte jedoch, dass der Sensor (IPx4) nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein sollte und vor Regen geschützt werden muss.
- 433.93 mhz 10 dBmW
- IPX4 Schutz
Der Außensensor darf nicht in der prallen Sonne montiert werden und muss vor Regen geschützt sein. Sonst verfälscht das die Ergebnisse komplett!
Funktionen der Wetterstation
Alarm
Du kannst zwei Alarme einstellen. Ist ein Alarm aktiv, so leuchtet das Glockensymbol auf. Der Wecker beginnt bei Alarm zu piepen, das reicht zum Aufwachen aus. Die Taste vorne aktiviert den Schlummermodus (snooze). Nach 2 Minuten piepen schaltet er sich aber auch automatisch ab.
Übersicht aller Funktionen
- Temperaturen innen und außen.
- Temperaturtrend für innen und außen.
- Mondphase.
- Uhr im 24 Stunden Format (Die richtige Zeitzone für Deutschland ist 01).
- Luftfeuchtigkeit, innen und außen.
- Luftdruck.
- Wettervorhersage/Wettertrend.
- Max/min Anzeige der Temperaturen.
- Max/min Luftfeuchtigkeit.
- Außentemperatur über den Sensor.
- Innentemperatur.
- Uhr im 24-Stunden Format, Datum.
- Mondphase.
- Feuchtigkeit innen.
- Feuchtigkeit außen über den Sensor.
- Spielerei: Dressing-Index: Jacke, Hemd, T-Shirt.
- Batteriestand des Außensensors und der Basisstation.
- Komfortanzeige für Luftfeuchtigkeit: Gesicht Mund nach unten, Gesicht Strichmund, Gesicht das lacht.
- Spielerei: Taupunkt, Schimmelpilz- und Hitzeindex.
Einstellungen: Tasten & Bedienung
Um die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen, musst du die verschiedenen Tasten auf der Rückseite verwenden. Das ist in der deutschen Anleitung gut dokumentiert.
Wie funktioniert die Wettervorhersage?
Die Wetterstation misst den Luftdruck und speichert diese Werte ab. Auf Basis dieser Daten ermittelt die Station eine Wettervorhersage für die nächsten 12–24 Stunden. Diese Prognose ist nicht mit dem normalen Wetterbericht vergleichbar! Der normale Wetterbericht kommt von Wetterdiensten und basiert auf Satellitenbildern, vielen Daten und Computersimulationen.