Mein Fazit zur BenQ ScreenBar Halo
⮉ Pro | ⮋ Contra |
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Zu den klaren Vorteilen gehört das Design und die Einstellmöglichkeiten. Sie blendet nicht und reflektiert auch nicht auf dem Monitor. Die mitgelieferte Fernbedienung ermöglicht eine bequeme Steuerung, wobei die Einstellungen intuitiv über den drehbaren Ring vorgenommen werden können.
Die automatische Anpassung der Helligkeit mittels des Umgebungslichtsensors ist ein zusätzliches Highlight. Die Farbtemperatur kann je nach Bedarf eingestellt werden, von warmem Licht bei 2.700 Kelvin bis hin zu Tageslicht bei 6.500 Kelvin. Der hohe Farbwiedergabeindex (CRI) von Ra≥95 gewährleistet eine gute Farbwiedergabe.
Zusammenfassend bietet die BenQ ScreenBar Halo eine hochwertige Beleuchtungslösung für den Monitor-Arbeitsplatz. Wer bereit ist, den Preis zu investieren, erhält eine erstklassige Ergänzung für seinen Arbeitsplatz.
Allerdings ist die SceenBar Halo mit 170 € auch kein Schnäppchen. Wer auf eine Fernbedienung verzichten kann, kann sich auch den Vorgänger, die BenQ ScreenBar WiT anschauen.
Installation: Wichtig zu beachten!
Die Lampe ist 50 cm lang, wirkt edel, schlank und schick. Sie wird mit einem flexiblen Gegengewicht über den Monitor gelegt und hält durch eine Auflage an der Vorderkante. Du musst nichts verschrauben oder kleben!
- Die Screenbar Halo passt auf normale Monitore mit einer Dicke von 0,71 cm bis 6 cm. Mein Testmonitor 1 ist 5,8 cm dick.
- Bei curved Monitoren dürfen laut Hersteller 1,6 bis 3,8 cm dick sein. Mein LG 38GN950-B (Curved) ist 6 cm dick. Dennoch kann ich die Lampe hier einwandfrei auflegen, da er nach hinten abflacht.
Curved Monitor?
Laut Hersteller sind Curved-Monitore zwischen 1000 und 1800R geeignet. Mein LG-38GN950-B hat allerdings eine Krümmung von 2300R. Trotzdem passt die Lampe hier ohne den mitgelieferten Adapter.
Achtung: Stromanschluss über USB-A
Die Lampe benötigt 5V mit 1,3 A (Ampere). Hier eine kurze Erklärung zur Spannung und Stromstärke an USB-Anschlüssen:
- USB 1.0/1.1: 5 V - 0,1 A
- USB 2.0 : 5 V - 0,5 A
- USB 3.0/3.1 (Gen1): 5 V - 0,9 A
- USB 3.1 (Gen2): 5 V - 3 A
Die Lampe kann also nur an einem USB 3.1 Gen2 Anschluss betrieben werden! Mit einem Verlängerungskabel hat es bei mir übrigens nicht funktioniert. Nur der direkte Anschluss hinten am PC lieferte genug Stromstärke (Ampere). Ich habe die Lampe deshalb mit einem USB-Steckdosenadapter direkt an die Steckdose angebunden.
Die Fernbedienung
Die Fernbedienung wird per Touch gesteuert, und die Einstellungen erfolgen über den drehbaren Ring. Der aktuelle Wert wird durch die kreisförmig angeordneten LEDs angezeigt.
- Powertaste: An/Ausschalten.
- Auto-Dimming: Automatische Lichteinstellung über den verbauten Umgebungslichtsensor.
- Farbtemperatur: Einstellung der Lichtfarbe.
- Favoritentaste: Abspeichern und laden der Lieblingseinstellung.
- Modus: Wechsel zwischen Front- und Backlight oder beides aktivieren
- Helligkeit: Helligkeit der Lampe einstellen.
Lichtdemonstration am Schreibtisch
- Farbwiedergabeindex (CRI): Ra≥95
- Die Helligkeit liegt bei bis zu 500 Lux.
Die Farbtemperatur kann angepasst werden:
- Minimaler Wert: 2.700 Kelvin warm (viertes Bild)
- Maximaler Wert: 6.500 Kelvin Tageslicht (zweites Bild)
Alle wichtigen Funktionen der Screenbar Halo
Die Lampe lässt sich leicht rotieren. Auf den Bildern siehst du den Anschlagswinkel in beiden Richtungen. Die Lampe spiegelt nicht auf dem Monitor.
Der Umgebungslichtsensor befindet sich auf der Unterseite. Hier siehst du auch die LEDs. Die Halterung besitzt Gummipads, damit die Lampe rutschfest aufliegt.